Wooop woooop und hallo zusammen, ich bin die Neue – die Neue im Team der Camper Nomads ?.
Ich heiße Anne und wohne mit meinem Freund Michi und unserem Kater in einem kleinen Ort östlich von München. Wer an der November-Mastermind teilgenommen hat, weiß das schon 😀 Mit eben dieser kam alles ins Rollen. Apropos rollen, aktuell befinden sich die Weels zum Business noch im Ausbau – ebenso wie das Business selbst.
Aber besser von Anfang an…
Alle zwei Jahre wieder
Aufgewachsen bin ich im Allgäu und habe dort nach meinem Abitur im Rettungsdienst gearbeitet. Nach diesen zwei Jahren Blaulicht-Auto fahren ging es für mich berufsbedingt nach München, um hier in zwei Jahren meine Ausbildung zur Bürokauffrau zu machen. In selbiger Firma wurde ich im Anschluss für zwei Jahre in die Controlling-Abteilung übernommen. Mittlerweile bin ich seit – na, wer kommt drauf? richtig – zwei Jahren im Personalwesen unterwegs. Also eindeutig Zeit für etwas Neues ?
Im Laufe der letzten Monate haben Michi und ich oft über meine letzten Jobs gesprochen, überlegt was daran vielleicht nicht so rund gelaufen ist oder mich unzufrieden gemacht hat. Das Ergebnis war, dass ich mit den Jobs selbst kein Problem hatte bzw habe. Mir haben sie Spaß gemacht, nach einer Weile wurden manche jedoch relativ schnell eintönig – ich bin jemand, der gern und auch recht schnell Neues lernt. Außerdem habe ich immer gerne für die Menschen um mich herum gearbeitet – jedoch selten für die Firma, welche dahinter stand.
Die schönste Zeit des Jahres
Vom Beruflichen zum Privaten: Wir waren und sind in unseren Urlauben quer durch Deutschland immer mit Auto und Zelt unterwegs. Im Ausland wie Kanada, auf Irland und Island wurde nach Landung direkt das Mietauto geholt & los ging es von Unterkunft zu Unterkunft. Einen konkreten Plan – außer die Termine der Hin- & Rückflüge – gab es auch hier nicht.
Die Urlaube waren für uns die Schönsten – bis wir es einen Sommer tatsächlich schafften, drei Wochen komplett im Regen zu fahren. Der Regen an sich war nicht das Problem. Jedoch wurde es von Tag zu Tag unangenehmer, das nasse Zelt in den Kofferraum zu stopfen, nass wieder aufzubauen und es einfach nicht mehr trocken zu bekommen. Ebenso wie die Klamotten.
Ich glaube, nach diesem Urlaub beschäftigten wir uns erstmals konkret mit dem Gedanken „wie wäre es, weiterhin so Urlaub machen zu können – allerdings ohne nasses Zelt“. Wenn man sich hierüber Gedanken macht, spielt man ja unweigerlich alle Möglichkeiten durch – man kennt B&Bs, welche in Deutschland jedoch nicht verbreitet sind. Wohnwagen, wohin damit in den Nicht-Urlaubswochen? Wohnmobil, gefällt optisch überhaupt nicht. Man könnte es allerdings ohne größeren Aufwand auch außerhalb des Urlaubes nutzen… Zum Bespiel an den Wochenenden, um Freitag Abend schon in die Berge zu fahren und Samstag morgen los wandern zu können, wenn alle Anderen sich noch in den Stau stellen.
Wieso umständlich, wenn es auch simpel geht
Eines Tages hielt Michi mir sein Handy unter die Nase, geöffnet war Instagram: „Schau mal. Es gibt Leute, die in ’nem ausgebauten VW-Bus wohnen“. Damit war der Hashtag Vanlife im Kopf verankert – die Überlegungen welches Auto, welche Größe und warum, brauche ich hier wohl niemandem ausführlich erläutern ? – und es stand schließlich fest: Es soll ein Karl Kasten werden. Nun ist der Kasten einen Meter kürzer geworden, als wir ursprünglich gesucht hatten. Deswegen ist es „nur“ ein Karlchen. Da wir beide linke Hände haben und uns gerade auch an das Thema Elektronik überhaupt nicht ran trauen, steht Karlchen aktuell bei einem Ausbauer in unserer Gegend.
Mit der Verankerung #vanlife im Kopf ging natürlich ebenfalls die allgemeinere Recherche los. Wer macht so was, warum und vor allem wie? So stolperten wir recht früh über die CAMPER NOMADS COMMUNITY, folgten allen möglichen Leuten auf Instagram & Youtube. Recht schnell dachten wir darüber nach, dass man sich ja eventuell nebenbei beruflich etwas aufbauen könnte – dann wäre das Thema „für andere Taschen arbeiten“ zumindest teilweise gelöst. Man könnte sich konkreter Gedanken über die Umsetzung des Traumes „Hund“ machen. Und und und… Wie das so ist, ist der Gedanke erst einmal gepflanzt.
So schnell kann’s gehen
„Ende“ (oder wohl eher der Anfang) vom Lied war schließlich die Anmeldung zur CAMPER NOMADS MASTERMIND im November. Im Anschluss stand fest: Virtuelle Assistenz als Excelfee (ja, es gibt tatsächlich Menschen, die Excel mögen ?) und mittlerweile gerne auch etwas Social Media. Zusätzlich kam die Anfrage der CAMPER NOMADS: Ob ich nicht Lust hätte, mich auch hier in der Community ein bisschen einzubringen, sie können Verstärkung brauchen. Die nebenberufliche Selbstständigkeit läuft nun seit Januar (also falls jemand jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden braucht ?). Was aus der Anfrage der CAMPER NOMADS geworden ist… taadaaaaaa, hier bin ich ?.
Oder besser, hier sind wir. Denn Karlchens erstes Ausflugsziel wird – bitte drückt uns alle Daumen – wenn mit dem Ausbau alles gut läuft, die CAMPER NOMADS WORKATION Ende März 2019 und damit startet auch für uns das „Abenteuer: Kasten“ mit unserem Abenteuerkasten.
Und wer weiß, was in zwei Jahren ansteht 🙂
Hier kannst du mich erreichen
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Instagram: abenteuerkasten
Homepage: annerisch.de
Liebe Grüße und nicht ärgern lassen
Anne
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