INDIEFAIRNE: Vanlife – Keep it simple

INDIEFAIRNE: Vanlife – Keep it simple

INDIEFAIRNE: Wer ich bin

Das Internet kennt mich unter dem Namen INDIEFAIRNE. Eigentlich heiße ich Chantal, bin 33 Jahre alt und reise seit acht Monaten Teilzeit in meinem selbstausgebauten Mini Camper. Genauer gesagt, in einem grünen Opel Combo C, ein Hochdachkombi. Ich wohne allerdings nicht in meinem Wagen, sondern nutze ihn nach der Arbeit, am Wochenende und während meines Urlaubs.

INDIEFAIRNE: Vanlife – Keep it simple

INDIEFAIRNE: Mein Hintergrund

Der Combo ist mein erstes Auto, weil ich erst mit 31 Jahren meinen Führerschein gemacht habe. Ich komme ursprünglich aus dem Backpacking-Bereich und bin immer gerne alleine als Frau gereist. Am liebsten nach Marokko zum Surfen. Das Rucksackreisen hat mir gezeigt: Ich brauche nicht viel. Je weniger unnötiger Ballast, desto besser. Luxus reizt mich nicht. Das gilt auch fürs Vanlife. Ich mag es klug und einfach. Quasi: Vanlife – Keep it simple. Hauptsache sinnvoll und praktikabel.

Auf meinem Instagram-Account, aber vor allem auf dem YouTube-Kanal INDIEFAIRNE teile ich Erfahrungen, die ich beim Ausbau gesammelt habe. Ich beantworte Grundfragen zu den Themen Ausbau, Camping, Freistehen und zeige meinen Alltag im Mini Camper. Vom Heizen ohne Standheizung bis zu rechtlichen Sachen, die man beim Freistehen beachten muss. Nach fünf Monaten verfolgen das aktuell mehr als 11.000 Menschen. 

INDIEFAIRNE: Wie ich reise

Ich reise zu 95 Prozent alleine. Das war schon beim Backpacking so. Gerne Low Budget und auf eigene Faust. Das bringt einen an die schönsten Ecken und man erlebt einfach mehr. Zwei sind schon eine Gruppe und weniger ansprechbar. Alleine lernt man viel mehr Leute kennen und man kommt häufiger in unerwartete Situationen. Alleine Reisen ist irgendwie magisch und gewissermaßen surreal: Einem passieren die ganze Zeit die unglaublichsten, schönsten und manchmal auch nicht so schönen Dinge.

Und dann hat man niemandem, mit dem man diese Momente teilen kann. Aber ich wollte nicht immer darauf warten, dass meine Freunde immer genau zu dem Zeitpunkt, zu dem ich los wollte, auch gerade Zeit haben. Viel zu oft wird da dann nichts draus und man bleibt letzten Endes zuhause, obwohl man gerne unterwegs wäre.

Ich habe irgendwann entschieden, dass ich nicht mehr darauf warten will und als erwachsene Frau sehr gut in der Lage bin, selbstständig zu reisen. Heute reise ich nur noch mit anderen, wenn der Reisestil wirklich gut zu dem passt, wie ich gerne unterwegs bin. Da gibt es ein paar ausgewählte Personen, mit denen das sehr gut funktioniert. Manchmal treffe ich mich zum Beispiel mit anderen Vanladies. Ich habe festgestellt: Gerade unter den allein reisenden Frauen mit Camper gibt es viele, mit denen ich viele Gemeinsamkeiten habe und mich auf Anhieb sofort gut verstehe.

INDIEFAIRNE:  Wie ich auf das Thema Camping gekommen bin

Auf das Camping-Thema bin ich gekommen, weil ich nicht mehr so viel fliegen wollte. Ich war in den letzten Jahren sehr viel unterwegs. Vor allem in Marokko. Ich bin durch das Surfen glücklicherweise dort hängengeblieben, habe Freunde vor Ort und empfinde es als mein zweites Zuhause. Aber ich habe auch gesehen, wie stark sich gerade die Küstenregionen und das Leben meiner Freunde dort verändert haben.

Selbst an den abgelegensten Orten stehen heute plötzlich Hotelbunker. Der Massentourismus gerade an der Küste nimmt stark zu und hat an vielen Orten problematische Folgen. Von Umweltverschmutzung über Verdrängung bis hin zu Ausbeutung. On Top kam natürlich auch das Thema Klimawandel.

Zu meinem 30. Geburtstag habe ich mir dann die Sinnfrage gestellt: Was für ein Mensch willst du sein und wie willst du leben? Wie waren die vergangenen drei Jahrzehnte, wann warst du am glücklichsten und wie willst du die kommenden Jahrzehnte verbringen? Ich war beim Reisen immer am glücklichsten und würde auch gerne mal eine längere Zeit im Ausland verbringen.

Schnell war klar: Wenn ich mehr reisen, aber weniger fliegen will, muss mein Transportmittel meine Unterkunft sein. Bei mir gab es nicht die Phantasie des Surfer-Bullis und der großen Freiheit. Ich bin vor allem aus praktischen Gründen auf das Thema Camping gekommen. Ich wusste also von da an, was ich wollte, aber nicht, dass daraus letzten Ende ein YouTube-Kanal entstehen würde.

Wie die Idee hinter INDIEFAIRNE entstanden ist

Ich dachte immer, ich würde einen Kastenwagen mit Stehhöhe kaufen. Ich habe sechs Monate gesucht und parallel gespart. Für mein Budget habe ich aber nur stark reparaturbedürftige Wagen gefunden. Dann kam der Anruf einer Freundin, dass sie ihren Hochdachkombi verkaufen wolle. Ich habe erst mal recherchiert, ob es Leute gibt, die schon mal Hochdachkombis zum Camper umgebaut haben.

Gestoßen bin ich natürlich auf Rene Kreher und Wild She Goes (ehemals: Pam the Van). Ansonsten habe ich vor allem englischsprachige Videos wie die von „Wild We Roam“ oder „Alternative Living“ angesehen. Bei den deutschsprachigen waren es eher „Just Touring“ oder „Peace Love Om“. 

Motiviert haben mich aber besonders Videos, in denen Leute so einen Ausbau ohne Vorkenntnisse und nur mit einfachen Mitteln gestemmt haben. Geholfen haben auch die Ausbau-Gruppen auf Facebook. Ausgebaut habe ich immer nach der Arbeit und am Wochenende. Reine Bauzeit waren zwei bis drei Wochen. Ich hatte keine nennenswerten verwertbaren handwerklichen Vorkenntnisse und habe 99 Prozent des Ausbaus alleine gemacht.

Ich wusste, dass es kein professioneller Ausbau wird, aber wenn ich mich nicht gerade für kleinere Fehler geschämt habe, war ich auch ein bisschen stolz, das Projekt alleine durchgezogen zu haben. Entgegen aller Zweifel, Warnungen und Bedenken meines Umfelds. Die dachten, das Projekt könnte mich überfordern. Außerdem halten es einige Menschen für sehr gefährlich, wenn eine Frau alleine im Camper unterwegs ist.

Als ich fertig war, wollte ich dem Internet, von dem ich so sehr profitiert hatte, etwas zurückgeben. Ich habe dann einige Fotos des Ausbaus in drei Facebook-Gruppen gepostet und ein überwältigendes Feedback bekommen. 

Zu den vielen freundlichen Kommentaren, kamen viele Fragen, die sich zum Teil immer wiederholt haben. Die habe ich mir notiert und gedacht, es sei einfacher sie 

Alles. gesammelt in einem Video zu zeigen. Das Feedback auf die Room Tour war dann noch viel krasser. Daraus haben sich wieder neue Fragen ergeben, so dass klar war, es braucht ein neues Video, um sie zu beantworten. 

Ich will mit meinen Videos eigentlich zeigen, dass man kein Profi sein muss, um ein Projekt umzusetzen. Auch Menschen ohne Vorkenntnisse können Dinge umsetzen und es z.B. schaffen, alleine ein Auto zum Van umzubauen. Es ging mir darum, andere dazu zu inspirieren, sich zu trauen, nicht darauf zu warten, dass jemand kommt, der einem die eigenen Träume erfüllt. Ich wollte zeigen, wie schön es ist, immer etwas Neues zu lernen und aus seiner Komfortzone herauszukommen und Andere ermutigen, die eigenen Ideen umsetzen, sich nicht von Zweiflern abhalten zu lassen.

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INDIEFAIRNE: Was wir beruflich machen

Ich betreibe den YouTube-Kanal zusammen mit meinem Kameramann und Cutter Henning. Wir kennen uns von der Arbeit, wo wir in ähnlicher Konstellation zusammen Videos produzieren. Ich arbeite Vollzeit als angestellte Videoredakteurin. Henning arbeitet in der gleichen Firma als Kameramann und Cutter.

INDIEFAIRNE: Vanlife - Keep it simple

Er ist gelernter Mediengestalter. Eigentlich für Print & Digital, macht aber vor allem Bild und Ton. Dort produzieren und vermarkten wir Videos für Unternehmen aus der Metallbranche. Ein hartes Pflaster verglichen mit dem Thema „Vanlife“. So sind wir auch zu YouTube gekommen. Rückblickend ein echter Glücksfall. Denn durch unseren beruflichen Background haben wir nicht nur fachliches Hintergrundwissen, sondern auch eine gewisse Routine in der Videoproduktion. 

INDIEFAIRNE: Was habt ihr gelernt? Welche Ausbildung habt ihr?

Ich habe Abi gemacht und in Bochum Philosophie und Religionswissenschaft studiert. Das hat nichts mit Theologie zu tun, sondern ist eher systematisch und sozialwissenschaftlich. Ich dachte immer, ich würde an der Uni bleiben. Mein Studium habe ich mir als freie Journalistin, Autorin und Redakteurin finanziert.

Der Weg hat mich von der Unizeitung, über Lokal- und Regionalpresse bis hin zum Handelsblatt geführt. Nach ein paar Jahren kamen auch immer wieder Aufträge im Bereich Online und Social Media Marketing dazu. Ich habe alles Mögliche rund um Recherche, Strategien, Konzepte gemacht. Darunter die verschiedensten Formen der Kreativarbeit: Texte, Fotos, Videos.

Das sind mittlerweile mehr als zehn Jahre Berufserfahrung mit Online Medien. Mit 17 Jahren bekam ich meinen ersten eigenen Zugang zum Internet. Seitdem bin ich online und nicht mehr aus dem Internet rausgekommen. Ich gehöre zu den Leuten, die TikTok ernstnehmen, verstehen wollen, wie Medien und Formate funktionieren und großen Spaß daran haben, ständig neue Dinge zu lernen. Ich liebe es, mich regelmäßig in neue Themen einzuarbeiten.

Henning hat ebenfalls Abi gemacht. Danach kam erst ein Jahrespraktikum und dann die Ausbildung zum Mediengestalter. Seit 2013 ist er fest angestellt und übt seitdem diesen Beruf aus. Filmen, schneiden, produzieren. Das beschreibt es ganz gut in drei Worten, wobei es natürlich noch Einiges mehr ist, was zu seinen täglichen Aufgaben gehört. Da er in der Ausbildung auch Web- und Print gelernt hat, ist er in allen Bereichen der Medienwelt gut aufgestellt und übernimmt diese Aufgaben auch bei INDIEFAIRNE. Er selbst filmt und fotografiert auch in seiner Freizeit gerne und ist dabei bestrebt, immer etwas Neues zu probieren. 

INDIEFAIRNE: Wie lange dauert es, ein Video zu produzieren? Wie sieht eine typische Woche bei euch aus?

Wir veröffentlichen jede Woche ein neues Video. Es geht immer Samstagmorgen um 7:30 Uhr online. Wir produzieren die Videos neben unseren Vollzeitjobs. Dazu stecken wir sehr viel Freizeit und Energie in die Videos. Hinter dem Content und dem Kanal steckt mehr Arbeit als die meisten Leute sich vorstellen können.

Die Arbeit teilen wir uns: Ich plane die Themen, recherchiere die Infos und erstelle die Skripte. Henning steht hinter der Kamera, ich davor. Nur auf Reisen filme ich selber. Er schneidet und bearbeitet das Material. Ich kümmere mich um die Untertitel, die englischen Übersetzungen und die Metadaten für YouTube. Außerdem beantworte ich natürlich Kommentare, E-Mails und Kooperationsanfragen und kümmere mich um den Instagram-Kanal. Henning kümmert sich außerdem um die Webseite und die Vorschaubilder für YouTube. Ein aufwendig bearbeitetes Bild dauert auch mal zwei Stunden. Fotos machen wir beide. Das Meiste organisieren wir mit Hilfe von Online Tools wie Trello. 

Ein unaufwendiges Video bedeutet jede Woche pro Person im Durchschnitt etwa 14 Stunden bis es online geht. Oben drauf kommen noch Zeiten, in denen ich Equipment teste, meine Reisen dokumentiere oder Ideen entwickle. Natürlich auch die Pflege des Instagram-Kanals, das Community Management, Anfragen beantworten und Zeit, um externe Termine wie Drehs oder Interviews vorzubereiten und wahrzunehmen. Ich würde schätzen, dass ich in lockeren Wochen etwa 40 Stunden die Woche arbeite und in volleren Wochen zwischen 50 und 60 Stunden pro Woche. 

Eine durchschnittliche Woche sieht so aus, dass ich die Wochenarbeitszeit meines Hauptjobs auf vier lange Tage verteile, meist von Montag bis Donnerstag. Nach der Arbeit habe ich Zeit für Recherche, Instagram, Vor- und Aufbereitung der Videos und Pflege des Kanals. Donnerstags oder Freitags drehen wir meist ein neues Video oder mehrere. Entweder erledige ich dann noch Arbeit für INDIEFAIRNE oder packe direkt den Combo und fahre raus in die Natur. Manchmal verabrede ich mich mit anderen Mini Camperinnen auf einen Van-Kaffee oder zum Wandern, manchmal verbringe ich die Zeit lieber alleine.

Entweder bin ich dann von Donnerstag bis Sonntag unterwegs, erledige Aufgaben wenn möglich von unterwegs, aber fahre manchmal auch eher zurück, wenn ich Arbeit erledigen muss, für die ich Ruhe und Infrastruktur von Zuhause brauche. Weil immer Samstags das neue Video online geht, sind in den Stunden und Tagen nach der Veröffentlichung die meisten Kommentare zu beantworten.

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INDIEFAIRNE: Können wir von unseren Einnahmen leben? Nein.

Wir haben uns dagegen entschieden, Amazon Affiliate und Provisionsprogramme zu nutzen, weil wir glauben, dass es dazu führt, dass man Produkte häufiger erwähnt oder zeigt. Das können wir uns aber nur erlauben, weil der Kanal nicht unser Hauptjob ist. YouTuber, die hauptberuflich von den Einnahmen ihres Kanals leben müssen, sind natürlich darauf angewiesen, eine gewisse Höhe an Einnahmen durch Provisionen zu erzielen.

Das macht es für jedoch Zuschauer weniger transparenter, ob ihnen ein Produkt empfohlen wird, weil der YouTuber es persönlich so gut findet oder weil er Angst hat, seine monatlichen Ausgaben nicht decken zu können.

Wir erlauben YouTube, vor den Videos Werbung einzublenden. Wir finden die Werbeclips besser, weil da die Trennung zwischen unserem Inhalt und Werbeinhalt klar erkennbar ist. Alle unsere Einnahmen müssen wir natürlich noch durch Zwei teilen und versteuern. Rechnen wir diese Einnahmen mit den Arbeitsstunden und den Ausgaben wie für unser Equipment, für unseren Musikanbieter, Druckkosten für Sticker, Porto etc. gegen, kommen wir auf einen Stundenlohn, der in Deutschland hochgradig illegal wäre. 

Wir bekommen jede Woche sehr verschiedene Anfragen, meist für Ausbautipps, Kanal- oder Account-Analysen und Beratungen für andere YouTuber. Das machen wir auch. Vor allem, weil es sehr nah an dem ist, was wir hauptberuflich machen. Dazu kommen noch Kooperationsanfragen für Reviews, Produkttests oder Produktplatzierungen. 

Henning und ich haben uns aber mit den Erfahrungen aus unserem Hauptjob im Hinterkopf ziemlich früh auf eine strenge Vorgehensweise geeinigt. Daher haben wir bisher keine Kooperationsanfragen angenommen.

Es gibt nur einen einzigen Fall, wo wir von uns aus auf ein Unternehmen zugegangen sind, weil wir von den Produkten begeistert waren. Dennoch gibt es auf unserem Kanal ganz bewusst keine einzige bezahlte Produktplatzierung. Das ist zwar finanziell zu unserem Nachteil, aber wir glauben, dass guter Content inhaltlich absolut unabhängig sein muss. 

Weil uns die Unabhängigkeit und Transparenz unserer Inhalte so extrem wichtig ist, würden wir Kooperationen mit Unternehmen nur dann annehmen, wenn wir einem Produkt und dem dahinterstehenden Unternehmen überzeugt sind.

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Wir glauben, dass geeignete Partner genau wissen, dass es auf die Glaubwürdigkeit und hohe Qualität der Inhalte ankommt und dass man die Unabhängigkeit der Inhalte am besten gewährleisten kann, indem man ehrlich, fair und transparent mit Zuschauern und potentiellen Kunden umgeht. Außerdem trete ich auf dem Kanal als Privatperson auf. Ich stehe persönlich mit meinem Namen und meinem Gesicht für diesen Kanal und seine Inhalte. 

Unsere Zuschauer können die Unabhängigkeit unserer Arbeit und unseren fragwürdigen Kaffeekonsum mittlerweile auch über Ko-fi mit direkten Micro-Spenden unterstützen. Die Spenden müssen wir aber natürlich auch versteuern. Die Werbeeinnahmen und die Kaffeekasse bringen uns letztlich lediglich eine kleine Aufwandsentschädigung.

Wir hoffen, dass es uns in absehbarer Zeit gelingt, Ausgaben und Aufwand vollständig über unsere Einnahmen gegen zu finanzieren. Ansonsten ist es ein cooles, aber aufwendiges Hobby, das sehr viel Spaß macht, weil unsere Community einfach hammercool ist und uns hilfreiches, witziges und sehr liebes Feedback gibt. Aber es erfordert auch kontinuierlich kreativen Output, eine engagierte Arbeitsmoral und strenge Disziplin. 

Da wir mit den Videos Werbeeinnahmen erzielen, haben wir ein Unternehmen gegründet und ein Gewerbe angemeldet. Sich da rechtlich in alles rund um das Thema Unternehmensgründung einzulesen und durch die Bürokratie durchzusteigen, war sicherlich eine der größten Herausforderungen. 

Das Wichtigste, was ich bis hierhin gelernt habe:

  • Du kannst mit großer Wahrscheinlichkeit mehr als du dir selbst zutraust.
  • Jedes Bild, das du gemalt hast, ist besser als ein Bild, das du gar nicht erst angefangen hast.
  • Zeigen ist besser als sagen. 

Henning

  • Verbildliche das, was du erklären möchtest so gut wie es geht
  • Haben ist besser als brauchen
  • Einfach mal wieder raus in die Natur gehen und etwas weniger Internet und Medien konsumieren

Meine 3 besten Tipps:

  • Menschen wollen inspiriert, unterhalten oder informiert werden. Am besten, man schafft es, alle drei Punkte zu vereinen.
  • Es beginnt mit einem Schritt außerhalb deiner Komfortzone.
  • Neunmal geben, einmal nehmen.

Henning

  • Lasst euch von anderen nicht davon abhalten etwas durchzuziehen, von dem ihr überzeugt seid
  • Hilfe annehmen

Sauft nicht so viel Kaffee ?

Shownotes

->Text und Fotos von Chantal @indiefairne

Camper Nomads – Online Community (vom 07. bis 10. April 2022 hast du wieder die Möglichkeit, dir einen Stellplatz in deiner Online-Base zu buchen.)

Möchtest du deine Erfahrungen „on the road“ mit der Community teilen? Oder hast du noch Fragen zu diesem Thema? Dann kommentiere das gern hier gern direkt darunter oder schreib uns an podcast@camp-work.de.

Du möchtest Teil einer offenherzigen, unterstützenden Gemeinschaft werden, in der ganz viel Wissen und Erfahrungen zum Leben und Arbeiten im Camper geteilt wird? Dann werde Teil unserer kostenlosen CAMP & WORK Community.

Eine Antwort

  1. Hallo,ich habe nur eine Frage.Wo bekomme ich die orangefarbene Mütze die du auf Winterv. an hast.Danke für deine Antwort.LG Helmut

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