Mit einer großen Überraschung endet diese Folge. Oder eigentlich zwei. Aber wir beginnen zunächst mit einer inneren Reise, einer Reise nach Schweden und tauschen uns wie immer über so manche Learnings aus.
Einen wichtigen Punkt nimmt dieses Mal auch wieder das Thema Freundschaften ein. Außerdem erinnern wir uns daran, uns Kinder wieder mehr zum Vorbild zu nehmen.
Es geht wieder 50 Minuten bunt gemischt durch unsere vergangenen vier Wochen unterwegs – oder eben auch gerade nicht unterwegs 😉
André ist von Nordfrieslandnach Nordschweden aufgebrochen und befindet sich zum Zeitpunkt der Aufnahme noch auf dem Weg und mitten in der schönen Natur Schwedens.
Ich bin in Dresden geblieben und pendle immer zwischen verschiedenen Plätzen in der Umgebung. Dafür bin ich weiterhin auf einer inneren Reise, auf der ich so einige Entscheidungen getroffen habe (Spoileralarm ;))
Meine Herausforderung war und ist es, nicht wieder in alte Muster zu fallen (z. B. direkt Ja sagen, überall dabei sein etc.). Außerdem war es nicht so leicht, ein paar wichtige Entscheidungen für die nächsten Monate zu treffen.
Bei André sind es aktuell viele Fahrtage mit teilweise großen Strecken und das in Einklang mit Arbeit und Besuchen zu bringen. Zudem ist er gerade dabei, neue Angebote an Kunden anzupassen, v. a., was das Pricing seiner Leistungen betrifft.
Ich habe mehrere Learning gehabt und auch am Ende noch ein bisschen was genannt. Das Wichtigste war für mich: Aus Negativem entsteht Positives. Aus meiner Abwärtsspirale kam es zum Cut, zur Auszeit. Die hat einen Blick von oben geöffnet, der wiederum neue Entscheidungen mit sich brachte.
Und mich zieht es gerade auch wieder zu mehr Offlinearbeit. Das ist immer wieder Thema und immer wieder wichtig und hier probiere ich gern mal was Neues.
Ein weiteres Learning: Kinder wieder mehr zum Vorbild nehmen, d. h. präsent im Moment sein und einfach mal wieder Freude am Spielen haben.
André hat festgestellt und gelernt, dass selbst Reparieren am Camper gut funktioniert. Mit etwas Hilfe, aber er hat die Stoßdämpfer ausgetauscht und war zu recht stolz darauf.
Und auf der Fahrt hat er für sich gelernt, dass sich spontane Treffen auch einfach entwickeln dürfen. Also, auch wenn sie anders gedacht oder geplant waren, ist es okay, wenn da Spielraum ist, um bspw. einfach noch eine Nacht länger zu bleiben. Oder überhaupt über Nacht.
Einerseits haben mich die Entscheidungen und die vorausgehenden inneren Prozesse sehr bewegt, andererseits die intensive Zeit mit Nichte und Neffe.
Für André waren es die langjährigen Freundschaften und die intensiven Treffen, die stattgefunden haben.
André wird Nordschweden gemeinsam mit seinen Freunden erkunden, Ausflüge machen und einfach die gemeinsame Zeit genießen. Außerdem möchte er einige Projekte voranbringen, die gerade anstehen.
Und ja, ich habe mich entschieden, ab dem 1. September in eine WG in Dresden zu ziehen. Allerdings nur für ein halbes Jahr. Und auch nur, weil noch eine zweite wichtige Entscheidung gefallen ist. Ich verkaufe meinen Camper. Ja richtig, diesen wunderschönen Sprinter, den ich sehr liebe. Ich habe mir diese Entscheidung überhaupt nicht leicht gemacht und viel abgewogen. Aber letztlich fiel die Entscheidung gegen den Sprinter, aber FÜR einen anderen Camper. Den muss ich halt noch finden 😉
Lasst uns gern auch an euren Herausforderungen im Alltag unterwegs oder euren Reiseplänen teilhaben und schreibt es uns in die Kommentare. Wir freuen uns auf den Austausch mit euch und wünschen viel Spaß beim Hören der aktuellen Folge!
Eure Anja und euer André
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In den letzten Wochen ist bei uns so einiges passiert, was wir wieder mit euch teilen möchten.
In dieser neuen Podcast-Episode geht es Mäuse und krank im Camper, um die Verschiebung der Veröffentlichung meines Buches und ein paar spannende Themen aus der CAMP & WORK Community.
Für das Gespräch in dieser Podcastfolge haben wir uns eine Familie eingeladen, die zweieinhalb Jahre mit ihren beiden Kindern im Wohnmobil durch Europa und die arabische Halbinsel gereist sind. Dafür haben sie sich zwei Jahre intensiv vorbereitet. Sie haben dafür gespart, unbezahlte Elternzeit genommen, Dinge wie ihr Auto verkauft, und ihr Haus vorerst als Ferienwohnung vermietet.
Sie wollten einfach reisen, Abenteuer erleben und ihren Kindern die Welt zeigen. Ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Herausforderungen als Familie im Wohnmobil haben sie in einem wunderbaren Buch zusammengefasst.
In unserem Blog findest du einen ausführlichen Artikel zum Thema „Wie du von unterwegs Geld verdienen und mobil im Camper arbeiten kannst“ mit all den Themen, die ich in der Podcastfolge besprochen habe. Diesen Beitrag hier zur Podcastfolge halte ich daher relativ kurz und verweise auf einige weitere Quellen, die zum Thema passen.
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