10 Tipps für Social Media | In unserer heutigen Folge nehmen wir euch mit auf´s Busbastler – Basecamp und geben euch ein paar Tipps für Social Media an die Hand. Warum ist Social Media wichtig? Warum ist z.B. Instagram wichtig?
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Was muss ich alles beachten und wie starte ich?
Wer Social Media nicht nur als Berieselung und Entertainment nutzen möchte, der kann auch Content – Creator sein und das Ganze als Instrument für dein Business – Marketing nutzen. Deine Idee in die Welt tragen und die Follower daran teilhaben lassen.
Wichtig ist, im Voraus zu klären, was ist deine Idee bzw. dein Business? Versuche, dein Business in drei Sätzen zusammenzufassen. Denn nur, wer die Idee deines Business kennt, der kann dir die richtigen Fragen stellen. Und das richtige Feedback lockt wiederum Kunden an und dein Angebot stößt auf Nachfrage.
Damit du deine Kunden erreichst, kannst du dir eine Webseite einrichten z.B. Wichtig ist der Mehrwert, warum sollten deine Kunden deine Social Media Seiten konsumieren?
Hilfreich kann dafür sein, sich einen Kundenavatar zu erstellen. Das ist quasi ein „Wunschkunde“, welcher alle Anforderungen erfüllt, die dein Vorzeigekunde haben sollte. Manche führen das sehr penibel, inklusive Haarfarbe und Wohnort, manche fassen das grob in Interessen etc. zusammen. Du musst wissen, was du willst und ob es das ist, was dein Avatar wünscht.
Eine Nische zu finden, kann ebenfalls hilfreich sein. Je weiter du dein Thema runterbrichst, je nischiger du bist, desto fokussierter ist dein Thema und desto besser werden die Leute bedient. Allgemeine Themen gibt es genug.
Social Media eignet sich super zum ausprobieren. Wenn du etwas postest und deine Nische austestest, wirst du relativ schnell am Feedback merken, ob es ankommt oder nicht. Generell gilt: Trete in Interaktion, erschaffe Emotionen, erzähl von dir und deinen Gefühlen. Bleib authentisch. Wenn die Leute sich mit dir identifizieren, dich echt und sympathisch finden, wirst du immer mehr zurück bekommen.
Was für Plattformen gibt es und welche ist wichtig?
Facebook ist das Urgestein und das zeigt sich auch im Altersdurchschnitt. Twitter läuft relativ parallel dazu. Instagram ist sehr bildbasiert und löst mittlerweile Facebook ab. Es gibt viele Filter und Spielereien, nur keine Gruppen. Wer Gruppen sucht, der ist auf Facebook richtig. Wenn es speziell um Kurznachrichten geht, seid ihr auf Twitter richtig. Die Nische von Instagram sind Bilder. Irgendwann kam Snapchat.
Viel Spielerei, hauptsächlich Entertainment – basiert. Tatsächlich hat Snapchat aber die klassischen Stories erfunden, die heute mittlerweile auf Instagram fast mehr bringen, als der eigentliche Feed. TikTok (ehemals Musical.ly) spricht vor allem Kinder und Jugendliche an, mittlerweile gehen aber immer mehr große Firmen mit ihren kurzen Clips viral. Wer Leute mit kurzen Clips und Videos begeistern möchte, ist hier richtig. YouTube zählt ebenfalls als Urgestein. Der große Unterschied ist, dass die Leute nicht zwingend angemeldet sein müssen, um erreicht zu werden. Jeder kann dort Videos sehen.
Jede dieser Plattformen hat ein anderes Publikum und bietet entsprechend auch andere Möglichkeiten. Und das genau ist der Punkt, weshalb es sehr wichtig ist, seinen Kunden zu kennen und sein Social Media darauf anzupassen. Auch sind manche Themen besser als Foto und andere wieder besser als Clips oder ganze Videos darzustellen. Auch die eigene Arbeitsweise ist relevant: Der eine macht gerne kleine kurze prägnante Stories, der andere sitzt gerne stundenlang vor dem PC und schneidet aufwändige Videos.
Was liegt dir am meisten, wo sind deine Leute und was möchtest du zeigen? Auch für die einzelnen Plattformen gilt: Ausprobieren und Spaß sind Trumpf. Wenn es erzwungen ist und die Leute nicht unterhält… Wird es schwierig. Auch Interaktion ist das A und O. Regelmäßiger Content ist unglaublich wichtig, denn Social Media ist nun mal social und lebt von der täglichen Arbeit. YouTube vielleicht von der wöchentlichen, denn Menschen lieben Regelmäßigkeiten. Sie wissen gerne, wann was kommt und sie lassen sich gerne bespaßen.
Wichtig: Gekaufte Follower gibt es, die nutzen aber nichts. Das sind tote Bots und keine echten, interagierenden Profile. Social Media lebt allerdings von Interaktion, du lädst ein Thema hoch, die Leute reagieren und interagieren, der Algorithmus sieht: Das ist geil, viele sehen das, viele reagieren darauf, also zeigen wir das noch mehr Menschen.
„Document, don´t create.“
Wenn du nicht weißt, was du posten sollst, dann dokumentiere halt, was du tust. Wie sieht dein Alltag aus, wie sieht die Produktion aus, wie sieht der Ausbau aus – beim Ausbau. Wie entsteht er. Erzwinge nichts und versuche nicht, das Rad neu zu erfinden. Auch aus Fehlern lernt man und die machen einen authentisch. Du kannst selbst entscheiden, wie sehr und wie nah du Leute ranlässt.
Und wie so oft im Leben gilt: #einfachmachen .
makramee_heaven auf Instagram
Dicklatte auf Instagram
Credits: Photo from https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Social_Media_Marketing_Strategy.jpg
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